06.04.16 –
Pressemitteilung
Da die Frist für fachliche Stellungnahmen der Bürger und Bürgerinnen sowie für Vereine, Bürgerinitiativen, Verbände, Unternehmen und Forschungseinrichtungen/ Hochschulen zum vorliegenden Entwurf des Bundesverkehrswegeplanes 2030 am 02.05.2016 endet, wollen die GRÜNEN mit einem Dringlichkeitsantrag in der Stadtverordnetenversammlung am 11.04.2016 wichtige Weichen stellen für eine nachhaltige Entlastung des Schienenverkehrs im Rheintal – und insbesondere auch für die unmittelbare Situation vor Ort. Oestrich-Winkel ist ein Straßendorf mit einer Ausdehnung von 3 km Länge im Rheingau. Die Mitte des Ortes wird in voller Länge durch die zweigleisige Schiene durchquert. Eine weitere Belastung der Menschen, Umwelt, Natur und Kulturlandschaft ist aufgrund der ohnehin hohen Frequentierung der Strecke und des erwarteten weiteren Anstiegs des Schienenverkehrs im Rheintal nach Fertigstellung des Ausbaus der Bahnstrecke Genua – Rotterdam, nicht hinzunehmen. Um die Chancen auf vordringliche Berücksichtigung einer neuen Schienentrasse als Entlastung des Rheintals zu erhöhen, ist es notwendig, auf die Aufstellung des BVWP 2030, die unter deutlicher Ausweitung der Öffentlichkeits-beteiligung bis zum 02.05. erfolgt und dann parlamentarisch weiter beraten wird, aktiv einzuwirken.
Der Magistrat wird aufgefordert, sich auf Kreis-, Landes- und Bundesebene für die Planung und Realisierung einer Entlastungsstrecke (Strecke Troisdorf-Bischofsheim) vehement und koordiniert einzusetzen.
Ulrike Franzki
Pressesprecherin BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
OV Oestrich-Winkel
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