16.10.23 – von Dieter Möller –

Der Ortsverband der GRÜNEN in Oestrich-Winkel hat in seiner letzten Sitzung am 13. Oktober 2023 die Entscheidung des Vorstands bestätigt und einstimmig beschlossen, nun Carsten Sinß als Bürgermeisterkandidaten in der Stichwahl zu unterstützen.

Das Ausscheiden des eigenen Kandidaten Felix Bleuel wurde bedauert, aber gleichzeitig wurde ihm für seinen engagierten Wahlkampf gedankt. Er konnte dem Wahlkampf erfolgreich einen fairen Stempel aufdrücken und wichtige Themen wie die Windkraft in den politischen Fokus rücken.

Fairen Politikstil, getreu dem Motto von Felix Bleuel „Lasst uns zusammen wachsen“, erwarten die GRÜNEN nun auch vom neu zu wählenden Bürgermeister. Hier haben sie mehr Vertrauen in den Kandidaten Sinß. Die Basis eines fairen Politikstils liegt für die GRÜNEN in Transparenz und Zuverlässigkeit politischen Handelns. Hier wird die Umsetzung von Beschlüssen erwartet, ohne dass ständig nachgefragt werden muss oder bereitgestellte Haushaltsmittel ohne Information an das Parlament anderweitig ausgegeben werden. Bei den für die GRÜNEN wichtigen Themen wie dem weiteren Ausbau und der Nutzung erneuerbarer Energien sowie der Förderung einer sozial- und umweltverträglicheren Verkehrspolitik erwarten die GRÜNEN von einem Bürgermeister Sinß die erforderliche Priorität und Unterstützung für deutliche Weiterentwicklungen. Die Aufstellung der Haushalte für unsere Stadt muss wieder solider und transparenter erfolgen. So wurden in den letzten Jahren von GRÜNEN und SPD in den Haushaltsentwürfen gravierende Fehler entdeckt, wodurch massive Steuererhöhungen vermieden werden konnten. Mit einem neuen Bürgermeister Carsten Sinß wird deshalb die Erwartung verbunden, dass das Haushaltschaos der Vergangenheit angehört.

Aber zunächst ist es wichtig, dass sich die Bürgerinnen und Bürger auch an der Stichwahl beteiligen. Deshalb ruft der Ortsverbandsvorsitzende Klaus Bleuel nachdrücklich dazu auf, nochmals an der Wahl am nächsten Sonntag teilzunehmen und auch mit einer hohen Wahlbeteiligung einem neuen Bürgermeister den Rücken zu stärken.