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03.02.20 –
Seit ca. 10 Jahren praktizieren Städte in Deutschland das Projekt „Essbare Stadt“, mit derzeit rapidem Anstieg teilnehmender Städte. Aus unserer Region ist beispielsweise Bingen seit 2016 daran beteiligt. Eingebunden ist dort die Fachhochschule und ein Arbeitskreis kümmert sich um die Umsetzung. So ähnlich könnte man sich das auch für Oestrich-Winkel vorstellen.
Auch wenn sich das Konzept primär auf Städte als an ländliche Regionen abzielt, so kann es dennoch auch für Oestrich-Winkel mit der durch Weinbau dominierten Landwirtschaft interessant sein. Und geeignete Flächen, auch kleineres Nischen, lassen sich bestimmt finden. Dazu sollen die Ortsbeiräte eingebunden werden.
Wir stellen uns vor, dass dadurch für interessierte Bürgerinnnen und Bürger die Möglichkeit geschaffen wird, zumindest in eingeschränktem Maß sich selbst mit pflanzlichen Lebensmitteln zu versorgen. Eingebunden in Strukturen wie einen Arbeitskreis oder andere Interessensgruppen fördern die Planung und das gemeinsame Arbeiten in den Nutzflächen zudem den gesellschaftlichen Zusammenhalt, auch mit der Möglichkeit der Inklusion. Kenntnisse über den Anbau von Lebensmitteln können ausgetauscht und vermittelt werden. Die Grünanlagen und Nutzflächen erfahren eine höhere Wertschätzung und bürgerliche Pflege. Also zahlreiche Chancen und es wäre spannend zu erleben, wie sich dies entwickelt.
Um damit zu starten, sollte zunächst ein Konzept erstellt werden, worauf unser Antrag abzielt. In einem weiteren Schritt wären für die Umsetzung interessierte Bürgerinnen und Bürger einzubinden.
Wir bitten sie um Zustimmung zu diesem Antrag.
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