Grüne für mehr Fahrrad- und weniger Autoverkehr anstatt Verbreiterung der Kirchstraße

Mit einem Redebeitrag von Klaus Bleuel sprechen sich die Grünen für Alternativen zur beantragten Verbreiterung der Kirchstraße aus.

19.08.19 – von Klaus Bleuel –

Zweifellos muss die Feuerwehr in der Lage sein, ihr Ziele im Bedarfsfall zu erreichen. Das ist nicht immer einfach, und regelmäßig wird in den Medien über Probleme insbesondere in engen Ortskernen berichtet. Die Probleme werden in der Regel durch Rücksichtslosigkeit von Autofahrern und –fahrinnen verursacht.

Der zur Verbreiterung beantragte ca. 100 m lange Straßenabschnitt ist etwa 4,20 m breit und bereits mit beidseitigem Halteverbot versehen. Im Bereich der Bebauung ist die Straße zwar etwas breiter, allerdings können dort Fahrzeuge parken womit die freie Fahrbahnbreite geringer wird als im beantragten Straßenabschnitt. Insofern löst die Verbreiterung das Problem in der Kirchstraße nur eingeschränkt.

Statt die Straße zu verbreitern sollte das Fahrradfahren weiter propagiert werden, so dass der damit verbundene Fahrzeugverkehr zu den Sporteinrichtungen reduziert wird. Hierzu könnte die Stadtverwaltung auf die Vereine und den Betreiber der Fitnesseinrichtung zugehen. Dabei könnten auch die vorhandenen Fahrradabstellplätze überprüft und bedarfsgerecht erweitert werden.

Die Fraktion der GRÜNEN wird den Antrag damit ablehnen.

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